Linux Tutorials für echte Profis
Wir lieben UNIX und LINUX!
Mit Linux / UNIX gut durch die "Krise"!
Die Linux Tutorials lassen sich in 3 Haupt-Bereiche einteilen:
Grundlagen
In diesem Bereich finden Sie die wesentlichen Grundlagen zu UNIX und LINUX, damit Sie einen einfachen Einstieg in das Thema bekommen.
Administration
In diesem Abschnitt finden Sie alles, was Sie für Ihre tägliche Administrationsarbeit benötigen. Aber auch weiterführende Beiträge zu speziellen Themen.
Netzwerke und mehr...
In diesem Schwerpunkt geht es um die Themen wie z.B. Netzwerkeinrichtung und - Konfiguration, Firewalls, VPN, Security und weitere.
Sie fragen sich vielleicht, warum "NOCH eine Webseite mit Tutorials"?
Dafür gibt es folgende Gründe:
Unten finden Sie unsere wichtigsten Artikel, die Ihnen dabei helfen die richtigen Fähigkeiten zu erlernen und umzusetzen, um ein echter Linux-Profi zu werden.
Grundlagen
Die wichtigsten Grundlagen zu Linux können Sie in unserer Tutorialreihe erlernen. Hier finden Sie ausführliche Erklärungen zum Berechtigungs- und Dateisystem, sowie zu den Systemprogrammen.
Installation
Hier finden Sie Anleitungen für die Installation und Konfiguration verschiedener Linux-Distributionen, Anwendungen und Diensten wie z.B. ein Apache-Web-Server.
Linux-Administration
Hier finden Sie eine Sammlung verschiedener Beiträge rund um das Thema Administration von Linux-Systemen und deren Dienste (wie z.B. Apache-Web-Server).
Netzwerke
Netzwerke spielen eine wichtige Rolle: Erst im Netwerk können die Fähigkeiten eines Linux-Systems jedoch voll ausgeschöpft werden. Sie finden hier alle wichtigen Grundlagen zu diesem Thema.
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Grundlagenkurs: Linux für Einsteiger
Aufgrund hoher Nachfrage haben wir einen Kurs entwickelt, der Anfängern die Grundlagen zu Linux-Betriebssystemen näher bringt.
"Linux verändert die Welt!"
Wie bereits oben erwähnt, ist für uns die wichtigste Voraussetzung:
Wir lieben UNIX und LINUX!
Ich möchte hier ein ganz klein wenig ausholen, um zu verdeutlichen warum?
Es begann mit UNIX
Als in in den 80er Jahren Informatik studiert habe, faszinierten mich schon immer Betriebssysteme und Netzwerke. Schon damals erkannte ich die Bedeutung auch für die Softwareentwicklung. Daher kam ich nach den ersten Erfahrungen an einer PDP11 dann schnell auch zu Personal Computern (PCs) und Workstations. Fast alle leistungsfähigeren Rechensysteme der damaligen Zeit liefen unter UNIX. Das war wirklich sehr interessant und ich machte dann auch schnell Erfahrungen mit XENIX auf einem PC. Die Betriebssysteme kosteten zu dem Zeitpunkt jedoch noch relativ viel Geld (weit über 1000 DM pro Rechner nur für die Lizenz des Betriebssystems) und hatten noch keine oder nur eine rudimentäre grafische Benutzungsoberfläche, sondern nur die Konsole oder wie es im UNIX heißt "shell". Das konnten sich natürlich nicht alle leisten, weshalb der Wunsch nach einer kostengünstigen oder sogar kostenfreien Variante immer stärker wuchs.
Linux wurde geboren :-)
Und dann wurde 1991 Linux geboren - ENDLICH! Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt bereits diverse UNIX-Systeme kennengelernt und auch aktiv benutzt. Weiterhin hatte ich auch etliche Seminare und Schulungen zu UNIX gegeben. Die Durchführung solcher Seminare gestaltete sich jedoch immer schwierig und war vor allen Dingen sehr kostenintensiv, wenn die Teilnehmer im Rahmen des Seminares auch praktische Übungen durchführen sollten. Durch Linux änderte sich das alles doch sehr grundlegend! Denn der finnische Student namens Linus Benedict Torvalds hatte 1991 sozusagen Linux erschaffen, ein lizenzkostenfreies und quelloffenes Betriebssystem. Er postete am 03.07.1991 in der Minix-Newsgroup eine Anfrage nach einer lesbaren Version der POSIX-Spezifikation. Am 25.08.1991 verkündete Torvalds schließlich in der Newsgroup comp.os.minix, dass er an einem freien Betriebssystem arbeite. Einige Tage später war dann bereits die Shell für sein Betriebssystem funktionstüchtig. Linus Torvalds stellte den Kernel (10.000 Zeilen Quellcode) mit der Versionsnummer 0.01 online.
Der Name "Linux" entstand durch Ari Lemmke, der den FTP-Ordner, den Linus Torvalds benutzte, kurzerhand Linux nannte. Diesen Namen hatte Torvalds zuvor nur intern für sich verwendet - geplant war eigentlich der Name "Freax".
Am Anfang Oktober desselben Jahres gab Torvalds die Version 0.02 frei. Diese kündigte er auch in der Newsgroup an. In den nächsten Monaten arbeitete er viele der Anregungen und Wünsche ein.
Anfänglich war tatsächlich die kommerzielle Verwertung von Linux noch nicht erlaubt. Aber im Herbst 1991 ging Torvalds zu einem Vortrag von Richard Stallman über das GNU-Projekt. Als sich der Bekanntheitsgrad von Linux steigerte, und immer mehr Leute sich für Linux interessierten oder von Minix auf Linux wechselten, kündigte Linus Torvalds im Januar 1992 an, das Projekt bald auch unter die GPL zu stellen.
Im gleichen Monat fand zwischen ihm und Andrew Tanenbaum unter dem Titel Linux is obsolete (dt. Linux ist überholt) eine mittlerweile berühmte Auseinandersetzung über das Konzept von Torvalds’ Betriebssystem statt. Aber die Kritik von Andrew Tanenbaum schadete der Popularität von Linux nicht. Die freie Lizenz sorgte dafür, dass Linux sich immer schneller verbreitete und auch auf andere Plattformen portiert wurde. Als am 14.03.1994 Linux 1.0 erschien, wurde Torvalds von seiner Universität der Haupthörsaal des Informatik-Fachbereichs für die Präsentation, die auch im finnischen Fernsehen übertragen wurde, zur Verfügung gestellt.
Linux im professionellen Einsatz
Im Laufe der Jahre entwickelte sich Linux rasant weiter und wurde somit auch und gerade für den professionellen Einsatz immer interessanter. Dafür sprachen verschiedene Faktoren, denn Linux verbrauchte wenig Ressourcen, war auf unterschiedlichen Plattformen verfügbar, lief immer stabiler und nahm an Verbreitung stark zu. Dadurch wurden auch Fehler oder Bugs relativ schnell gefixt, denn die Community hatte ein sehr starkes Interesse daran.
Dennoch war gerade in den ersten Jahren das Misstrauen von Firmen in die professionelle Nutzung von Linux sehr hoch. Das am häufigsten verwendete Argument war sicherlich der fehlende Support für Linux. Weiterhin galt insbesondere in Deutschland die "Regel" - was nichts kostet, kann auch nichts Wert sein!"
Diese - für Linux und viele andere Open-Source-Projekte - vorherrschende Stimmung habe ich in der Zeit in fast allen Beratungsprojekten wahrgenommen. Sehr häufig wurden meine Vorschläge, doch auch einmal Linux einzusetzen, belächelt. Das ist heute natürlich fast komplett in das Gegenteil umgeschlagen - zu meiner FREUDE!!!
Wofür setzen wir Linux ein?
Nach den ganzen geschichtlichen Dingen möchte ich aber nun auf die aktuellen, relevanten Einsatzzwecke für Linux im professionellen Umfeld (natürlich auch im privaten Bereich nutzbar :-) ) kommen. Das beste Beispiel sehen Sie gerade hier, während Sie diese Zeilen lesen! Wir haben dieses Content Management System (CMS) vollständig - von Null an - aufgebaut. Es basiert auf einem eigenen, professionellen 19"-Server mit Virtualisierungstechnik von VMWare, mit einem aktuellen Debian 10.2 Betriebssystem. Auf dieser Grundlage haben wir die Seite profi-tutorials.de mit Multi-Site-Unterstützung aufgebaut. Eine dieser Bereiche ist diese Seite für Linux!
Zusätzliche wichtige Einsatzbereiche für Linux sind z.B. Hochverfügbarkeit, Datensicherung, Storage Systeme, VPN und weitere.
Sehr oft nutzen wir im Zusammenhang unserer Kundenlösungen die Realisierung von Hochverfügbarkeitslösungen mit Hilfe von Linux und Opensource-Software. Sie basieren auf standardisierten Ansätzen, die wir jedoch noch von unserer Seite aus optimiert haben -
FRAGEN SIE UNS WIE?
Aus aktuellem Anlaß werden wir uns auch intensiv mit den Themen "Home-Office" , Team-Arbeit, VPN und Sicherheit im Netzwerk beschäftigen. Wir werden diese Themen anschaulich darstellen und einfache Hilfestellung für die derzeitige "besondere Lage" geben. Viele Themen lassen sich besonders gut und wirkungsvoll mit Linux/UNIX umsetzen.
Weitere Bereiche werden in Kürze freigeschaltet - schauen Sie gerne wieder vorbei!
Am Ende ist mir noch wichtig zu erwähnen:
Wir legen sehr viel Wert auf Einfachheit, Klarheit, Präzision und eine gute Struktur. Alles das basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen der letzten 5- 10 Jahre, unserem Wissen und unserer Erfahrung aus zahlreichen Kundenprojekten. Damit Sie sich ganz auf die Inhalte und das Lernen konzentrieren können, halten wir die Seite möglichst einfach, übersichtlich und frei von Ablenkungen.
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